Kinder fragen - Eltern antworten

 

Kinder wollen vieles wissen und stellen deshalb unzählige Fragen.

Auf deine Antwort kommt es an, ob dein Kind dich auf Anhieb versteht.

Es würde ganz sicher weiter fragen bis dir manchmal selbst nichts mehr einfällt.

 

Was du niemals sagen solltest, ist: „das verstehst du nicht“

Damit entwürdigst du dein Kind. Manche Kinder fragen dich dann nie wieder.

 

Hier kommt eine Lösung:

 

Kleines Kinderfragen-Lexikon

 

Mami…….:

 

• Warum werden Menschen krank?

• Warum sind manche Menschen böse?

• Warum weinen Erwachsene, wenn sie glücklich sind?

• Warum wohnen manche Menschen auf der Straße?

• Warum fallen wir nicht von der Erde?

• Warum ist es nachts dunkel?

• Warum müssen Menschen sterben?

• Wo ist bei einem Baum hinten?

• Warum haben Babys keine Zähne?

• Was ist ein Krieg?

• Warum machen Menschen Krieg?

• Was ist eine Seele?

• Was ist sterben?

• Warum regnet es?

• Wie entsteht ein Regenbogen?

• Wo wohnen die Tiere?

 

 

Was fragt dein Kind sonst noch?

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Kind- und -altersgerechte Antworten bekommst du von mir.

Bei einigen Antworten kommt es darauf an, wie alt das fragende Kind ist.

 

Am Beispiel der 5. Frage wird deutlich, dass du einem Schulkind den Magnetismus der Erde leichter erklären kannst, als einem 5-jährigen Naseweis. Es ist aber beides möglich.

 

Wenn du kindgerecht und altersgemäß richtig antworten möchtest, sende mir die Frage deines Kindes mit Altersangabe per E-Mail, ich antworte sofort.

 

Deinem Kind kannst du sagen: „das ist eine gute Frage, da muss ich mich noch selber schlau machen, damit ich dir das richtig sagen kann.“

 

Wichtig für dich ist auch, dass du von dir aus auf die Frage wieder reagierst, indem du folgendes sagst: „du hattest mich doch gefragt“… (Frage wiederholen und beantworten).

 

Hier noch eine Beispiel-Antwort für sehr junge Kinder:

 

Frage: Wie kommt ein Regenbogen dort hin?

 

Antwort:

Die Welt hat viele Farben und wenn die Sonne scheint und es gleichzeitig regnet, dann spiegeln sich verschiedene Farben durch die Sonne im herunterfallenden Wasser. dadurch entstehen Farben, die du sehen kannst.

 

Dass man sich in stehendem Wasser selbst spiegeln kann, kannst du deinem Kind an einer Pfütze zeigen (- und Gummi-Stiefel halten dabei die Füße trocken).

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Viel Freude bei euren Gesprächen!

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Eine neue Geschichte:

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Eine Lehrerin gerät in Tränen

 

Die Lehrerin Emma sitzt abends, nach dem Abendessen an

ihrem Schreibtisch und korrigiert Schüleraufsätze.

Ihr Mann sitzt nebenan und spielt auf seinem Smartphone.

 

Beim letzten Heft, das sie korrigierte, kamen ihr die Tränen.

Ihr Mann fragt: „warum weinst du?“

 

Sie schaut traurig zu ihm auf und sagt: „der letzte Aufsatz hat mich so bewegt,

dass ich weinen musste.

Das Thema der Schüler war: „Was ich am liebsten sein möchte.“

 

Dann begann sie vorzulesen:

„Mein größter Wunsch ist es, ein Smartphone zu werden.

Meine Eltern lieben es so sehr, sie kümmern sich nur noch um ihre Smartphones,

dass sie für mich keine Zeit mehr haben und mich einfach vergessen.

 

Wenn mein Vater müde von der Arbeit nach Hause kommt, hat er Zeit für sein Smartphone, für mich aber nicht.

Wenn die Eltern wichtige Arbeiten verrichten und ihre Telefone klingeln,

antworten sie sofort. Aber sie antworten mir nicht, wenn ich Fragen habe,

wenn ich weine, bemerken sie es nicht.

Sie spielen Spiele auf ihren Smartphones, aber sie spielen nie mit mir.

 

Wenn sie am Telefon sprechen, hören sie nicht auf mich,

auch wenn ich was Wichtiges sagen möchte.

Also mein größter Wunsch ist es, ein Smartphone zu werden.

 

Jetzt muss sich der Mann eine Träne aus dem Gesicht wischen und fragt sie:

„wer hat das geschrieben?“

 

Ihre Antwort unter Tränen: „unser Sohn“

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Passiert es dir auch manchmal, dass dich dein Handy ständig beschäftigt?

Lass es nicht so weit kommen.

 

Manchmal musst du dein Handy wegsperren und die Zeit mit deinem Kind verbringen.

 

Es geht viel zu schnell: die Kinder sind groß und sind fort.

Und dann vermisst du sie.

 

Am Ende der Geschichte noch ein Fazit:

Smartphones sind dazu da, das Leben einfacher zu machen.

Aber: Können Smartphones Liebe schenken?

 

Lege dein Telefon öfter mal bei Seite und rede mit deinen Kindern,

so als hätten wir noch 1999. Beachte dein Kind als Gesprächspartner.

 

Wenn du mehr zu diesem Thema wissen möchtest, schau in die Seite Kurse.

Da ist beschrieben, was du alles von mir bekommen kannst.

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